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Mrz 7, 2018
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Targettraining – Was ist das?

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Target ist englisch und bedeutet „Ziel“. Man hat das Wort aber im Bereich des Hundetrainings nicht mit Zieltraining übersetzt, sondern das englische Wort beibehalten. In der Literatur wird auch für das Zielobjekt einfach die Bezeichnung Target verwendet.

Ganz einfach ausgedrückt ist die Aufgabe beim Targettraining, dass der Hund mit einem Körperteil ein Zielobjekt (= Target) berührt oder auch nur ansieht.

Damit man sich das besser vorstellen kann, hier ein paar Beispiele:

  • Der Hund stupst mit der Nase an die Hand.
  • Der Hund berührt mit der Pfote einen Gegenstand auf dem Boden.
  • Der Hund berührt mit der Schulter das Knie seines Menschen.
  • Der kleine Hund lernt, mit seinem Blick der Hand des Menschen zu folgen.

Was kann man mit Targettraining machen?

Fast hätte ich gesagt: „Alles!“

Aber das wäre dann doch übertrieben. Man kann es aber sehr vielseitig nutzen, wie Sie sich sicher vorstellen können, wenn Sie mal überlegen, wie viele Körperteile es gibt und mit welchen Zielobjekten man alles üben kann.

Darüber hinaus kann man auch noch variieren, ob das Target nur angestupst, feste gedrückt, ihm gefolgt oder der Körperteil längere Zeit dort verharren soll.

Zum Teil ist bereits das Training des Targets das Endziel, man kann aber das Gelernte auch für neue Übungen einsetzen.

Für wen ist Targettraining geeignet?

Targettraining kann man wirklich mit jedem Hund machen. Egal, ob Welpe oder Senior, fit oder körperlich eingeschränkt, klein oder groß. Das Nasentarget ist sehr leicht zu lernen, bringt schnelle Erfolge und kann hervorragend für weitere Übungen genutzt werden. Und Erfolg macht allen Hunden (und Menschen!) Spaß.

autor_claudia_hussmann

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