Nordische Rassen, langhaarige / dickfellige Hunde, alte und / oder kranke Hunde – sie alle leiden unter der schwülen Sommerhitze. Menschen essen da gerne ein Eis. Solch eine Abkühlung ist auch etwas für Hunde.
Hitze-Tipp 1: Hühnerbrühe-Eiswürfel für Hunde
Anfangen mit kleinen Mengen, um die Verträglichkeit zu testen. Diese Eiswürfel kann man dem Hund direkt oder in den Wassernapf geben, um die Wasseraufnahme zu fördern
Hitze-Tipp 2: Tees, Sahnewasser und Fleischbrühe für Hunde
Sehr gefährlich im Sommer ist die Dehydration. Manche Hunde trinken einfach nicht genug, können sich infolge dessen nicht mehr konzentrieren, oder sogar einen Kreislaufkollaps erleiden. Ist Wasser nicht attraktiv genug, muss es eben aufgemotzt werden. Da die Geschmäcker verschieden sind, und es tatsächlich Hunde geben soll, die Fencheltee super finden, darf hier ausprobiert werden. Natürlich alles reichlich verdünnen. Um den Hund nicht langfristig an Sahneshakes zu gewöhnen, gilt es, diese baldmöglichst wieder abzusetzen.
Hitze-Tipp 3: Gefrorener Joghurt für Hunde
„Seufz“, sagen die Trockenfutter-Hunde. „Hurra“, schreien die bekochten Hunde. All jene, die an Nahrungsmittel außerhalb von Trockenfutter gewohnt sind, haben Glück. Denn viele Leckereien kann man (an-)gefrieren: Joghurt, Quark, Fleisch, Käse, Fisch, etc. Mit kleinen Mengen zwecks Verträglichkeit beginnen.
Im aktiven Training, bei längeren Spaziergängen oder bei der Nasenarbeit gilt es, (ggf. aufgemotztes) Wasser mitzunehmen, da die Schleimhäute und Riechepithele schnell austrocknen.